Sexualisierte Gewalt kommt in unserer Gesellschaft leider überall vor – auch bei Pfadfinder*innen. Die Bundesversammlung hat 2016 beschlossen, Fälle sexualisierter Gewalt aufzuarbeiten, zu denen es in den Jahren zwischen der Gründung 1976 bis zur Überarbeitung der Präventionsarbeit 2006 auch im BdP gekommen ist. Dazu haben wir das Projekt Echolot gestartet. Von 2021 bis 2023 wurde durch das Institut für Praxisforschung und Projektberatung München (IPP) eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, welche jetzt veröffentlicht wurde.
Schon während der Forschungszeit haben wir im Bund begonnen zusätzlich zu dem, was unsere Arbeitskreise intakt auf Landes- und Bundesebene leisten, unsere Strukturen und das Selbstverständnis des BdP zu deinem Wohl zu überprüfen.
Was genau das alles bedeutet, was wir nun mit den Ergebnissen aus der wissenschaftlichen Aufarbeitung anfangen wollen und wie wir uns bisher und auch weiterhin bemühen, dass Pfadfinden ein sicherer Ort für alle ist, möchten wir dir dieser Ausgabe etwas erklären.
*** Contentwarnung: Das Thema grenzverletzen- des Verhalten und sexualisierte Gewalt kann für manche Menschen sehr belastend sein, rede mit Freund*innen oder Familie darüber oder lies diese Ausgabe nicht alleine, wenn du Sorge hast, dass dir etwas zu viel sein könnte. ***
Neue Briefe, Ausgabe 01/2024 (pdf)
Die neueste pfade-Ausgabe digital blättern: https://issuu.com/pfadfinden/docs/bdp_pfade_01_2024_42_lay10_es.