
Schutzkonwas? INTerAKTiv
,Ein Bericht
Während das BdP-Jahr aus der ungewöhnlich kurzen Winterpause erwachte, wurde auch digital durchgestartet. Beim INTerAKTiv im Januar trafen sich Jugendbildungsreferent*innen, Stammesführungen, Interessierte aus den Landesverbänden, Mitglieder aus dem Bundesarbeitskreis intakt, eine Referentin aus dem DPV und unsere Referentin für Prävention und Kinderschutz vor ihren jeweiligen Endgeräten. Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit Schutzkonzepten. Im BdP wird seit einiger Zeit an einer Überarbeitung des Schutzkonzepts gearbeitet und wir konnten uns auf den neusten Stand bringen. Auch ein Blick über den Tellerrand war möglich, als wir erfuhren, wie der DPV (Deutscher Pfadfinder*innenverband e.V.) sein Schutzkonzept auf seinem Verbandslager (quasi deren Bula) umgesetzt hat und welche Hürden sie dabei nehmen mussten. Im Austausch konnten wir viele nützliche Tipps mitnehmen, auf was man vor, während und nach einem großen Lager achten muss. Dabei waren unsere Vorerfahrungen mit Schutzkonzepten so unterschiedlich, wie die Stämme aus denen wir kommen.
Schnell kamen wir in verschiedenen Kleingruppen zu Ideen, welche nächsten Schritte wir in die Vorbereitung unseren jeweiligen anstehenden Veranstaltungen, seien es Landespfingstlager, Fahrten oder Kurse, einbringen können. In dieser Arbeitsphase hätten wir noch etliche Stunden verbringen können, aber auch ein intensiver Samstag vorm Laptop muss irgendwann enden und so konnten wir noch den aktuellen Stand der „neuen Säulen“ von intakt (psych. Gesundheit und Macht&Miteinander) mitbekommen und mit einer riesigen Ladung Ideen, Motivation und neu- oder wiedergewonnener Sicherheit im Umgang mit Prävention nach Hause fahr… äh zuhause bleiben.
Tim Elsner (frauhelsa), Graue Biber, LV Hessen
Foto: Simon Vollmeyer
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