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International

Bereitmachen zum Abheben: Das Internationale Seminar 2014

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Stamm Barrakuda, Vaterstetten
LV Bayern

Geschichten von Busfahrkarten in Schweden, Boliviern auf dem Bundeslager, Bergtouren in der Slowakei: auf dem Internationalen Seminar vom 31.01. bis 02.02. in Immenhausen gab es nicht nur allerlei lustige und skurrile Geschichten von internationalen Abenteuern, sondern auch solides Handwerkszeug, wie man interkulturelle Pfadfinder-Aktionen plant. Ein Einblick in das Logbuch der SCOUTLINES.

Freitag, 31.01.2014, 21.00 Uhr. Immenhausen. -4 °C. Luftfeuchtigkeit: 73%.

„Willkommen in der SCOUTLINES-Lounge, bitte machen Sie es sich bei einem Begrüßungscocktail mit den 25 weiteren Flugpassagieren bequem. Die Piloten-Crew wird in wenigen Minuten bei Ihnen sein zum Take-Off in ein Wochenende im Zeichen der internationalen Lufträume.“
Einige Sicherheitshinweise und Vorstellungen später sind die BdPler aus dem gesamten Bundesgebiet schon unterwegs – nächster Stopp: transatlantisches Entertainment in der Holzkohte bei Feuer und Geschichten. Ach, gegen SCOUTLINES kommen Lufthansa-Filme einfach nicht an. Vielflieger-Meilen gibt es allerdings leider nur für diejenigen, die den heißen Tschai und Kekse bei Minusgraden beibringen.

Samstag, 01.02.2014, 08.30 Uhr. Immenhausen. -1 °C. Luftfeuchtigkeit: 85%.

Nach der Überquerung der Monatsgrenze ist es höchste Zeit für eine Anti-Thrombose-Aktivität, damit sich alle genug bewegen, um den Flug unbeschadet zu überstehen.

Weiter geht es mit temporalen Unternehmungen in internationalen Lufträumen: Wie plane ich eigentlich eine internationale Begegnung mit meinem Stamm? Wann und wie muss ich Finanzierungsanträge einreichen? Reicht es, wenn ich mich vier Wochen vorher impfen lasse und wann kümmern wir uns um Flüge oder Bahntickets?

Samstag, 01.02.2014, 12.30 Uhr. Immenhausen. 2 °C. Luftfeuchtigkeit: 80%.

Der Board-Lunch war köstlich; weg sind alle Vorurteile zu abgepacktem Folien-Hühnchen und Erbsen im modischen Quadratpäckchen. Im Flug-Tower-Roulette vertreiben sich die Passagiere die Flugzeit, indem sie Programm-Aspekte einer Pfadi-Begegnung besprechen: Wie hole ich meinen Stamm motiviert an Bord? Was ist eigentlich Home Hospitality und kann man das essen? Wie entstehen interkulturelle Konflikte und wie gehe ich damit als Gruppenleiter um?

Pünktlich um 16.00 Uhr sagt die Piloten-Crew Zugvogel-Turbulenzen an. Albatrosse haben unseren Weg gekreuzt. Eine großartige Möglichkeit, um das eben Gelernte über internationale Kompetenz – so von Mensch zu Vogel – anzuwenden und herauszufinden, dass das Navigieren einer fremden Kultur gar nicht so einfach, aber dafür lehrreich und spannend ist.

Alles, das durch den Nahrungsmittel-Zoll gekommen ist, wird mit einem großen internationalen Buffet am Abend zu einem Festmahl zusammengewürfelt – an dessen Köstlichkeit sich keiner so recht satt sehen oder essen kann.

Sonntag, 02.02.2014, 09.00 Uhr. Immenhausen. 3 °C. Luftfeuchtigkeit: 78%.

Verhandlungen zur Reisekostenerstattung (o.Ä.) nehmen das letzte Drittel des Flugs mit SCOUTLINES voll in Anspruch. Antrags-Expertin Diana aus dem Bundesamt erklärt den Schlachtplan, wie sich internationale Begegnungen abrechnen und dokumentieren lassen.

Eine kurze Vorstellung der weiteren Reiseziele von SCOUTLINES – bzw. welche internationalen Veranstaltungen und Aktionen in den nächsten Jahren spannend sind – später landet das Flugzeug auch schon wieder am beschaulichen Zeltplatz des Bundeszentrums. Fast wie Kassel-Calden.

Ein schönes, witziges, spannendes Wochenende für die Passagiere und die Piloten mit viel Zeit zum Austausch, handfesten Tipps und Tricks zu Internationalem im BdP und einem ganzen Eimer Motivation, sich zu engagieren.

Ein wahres Flugabenteuer der Marke „Der Weg ist das Ziel“!

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