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International

Europakonferenzen: kurz erklärt

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Stamm Stettenfels,
LV Baden-Württemberg

Alle drei Jahre sind die Konferenzen von WAGGGS und WOSM auf Europaebene. Rund 500 Delegierte der europäischen Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände treffen sich vom 17. bis zum 21. Juni in Norwegen im Oslofjord Conference Center. Die deutschen Verbände BdP, DPSG, PSG und VCP, die gemeinsam den rdp bilden, stellen die deutsche Delegation.

In insgesamt drei Konferenzen wird diskutiert, gewählt und entschieden, wie Pfadfinden in Europa in Zukunft aussehen soll. Auf den Konferenzen von WAGGGS und WOSM werden die Schwerpunkte für die kommenden drei Jahre gesetzt. Gewählt werden die jeweiligen Komitees. Diese bestehen jeweils aus sechs Personen, die von den Mitgliedsverbänden vorgeschlagen werden. Auch ein Deutscher ist mit dabei: Lars Kramm, ehemaliger International Commissioner der DPSG, steht zur Wahl für das WOSM-Komitee.

Auf einer gemeinsamen Konferenz von WAGGGS und WOSM, der sogenannten Joint Conference, wird unter  anderem festgelegt, wie die beiden auf Europaebene zusammenarbeiten (“Memorandum of understanding”). Entschieden wird auch, wo die nächsten Konferenzen stattfinden. Zur Wahl stehen Kroatien und Malta.

Neben den Vorständen und den Internationalen Beauftragten der Verbände, nehmen auch Mitglieder  der international Teams sowie Jugenddelegierte teil. In Telefonkonferenzen im Vorfeld und Sitzungen vor Ort wird gemeinsam festgelegt, wie sich die deutsche Delegation bei Abstimmungen verhält. In der Versammlung selbst wird gemeinsam als Land abgestimmt.

Doch es wird nicht nur getagt: In Pausen wird viel genetzwerkt und sich mit anderen Delegationen abgestimmt. An den Abenden sind Eröffnungs- und Abschlusszeremonie, Internationaler und norwegischer Abend auch Teil des Programms.

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