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Stiftung

Tod und Trauer

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Im November wird der Toten gedacht und getrauert. Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben nicht so häufig mit Sterben und Tod zu tun. Die meisten unserer Mitglieder sind jung und glücklicherweise kommen Todesfälle selten vor.

Umso schwieriger ist es für uns alle, wenn wir dann doch mit dem Tod eines Stammesmitglieds durch Unfall oder Krankheit konfrontiert sind. Wir sind tief bestürzt, einen Freund, eine Freundin zu verlieren. Wir möchten aktiv werden, in irgendeiner Weise helfen und unserer Trauer Ausdruck verleihen. Gleichzeitig sind wir unsicher, kennen uns nicht so gut mit den Gepflogenheiten aus. Sollen wir die Angehörigen besuchen? Gehen wir in Kluft zur Trauerfeier? Nehmen wir einen Kranz mit? Sollen wir eine Todesanzeige aufgeben? Wie schreiben wir am besten eine Trauerkarte oder einen Brief?

Häufiger kommt es natürlich vor, dass ältere oder ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder versterben. Es ist sehr schön, wenn wir uns auch an diejenigen erinnern, deren aktive Pfadfinderzeit schon eine Weile zurückliegt. Über Freundeskreise, Fördervereine, die Stiftung Pfadfinden und andere Gruppen bleiben einige von uns der Pfadfinderei ihr Leben lang verbunden. Manche unterstützen den BdP über ihren eigenen Tod hinaus durch ein Vermächtnis oder eine Erbschaft. Ein solch intensives Engagement sollten wir am Ende des Lebens noch einmal in besonderer Weise würdigen.

Kuratorium und Stiftungsvorstand haben eine kleine Unterlage zusammengestellt:  Hilfen beim Tod von PfadfinderInnen Sie ist eine Hilfe für Stammes- und Landesführungen bei Todesfällen im BdP. Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

Karin, Apida, Roland, Hennes, Peter, Igor und Antoinette vom Stiftungsvorstand

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Was denkst du?

  • Jon Keller

    Ich habe meinen Vater verloren als ich noch sehr jung war und kann es gut nachempfinden, dass Pfadfinderinnen und Pfadfinder bei diesem Thema unsicher sind. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass alle Arten die Trauer auszudrücken den Betroffenen Trost spendet. Egal ob es ein Besuch ist oder nur eine Karte. Als Betroffener ist es einfach schön zu wissen, dass andere an einen denken.

  • Karin Dittrich-Brauner

    Lieber Jon,
    besten Dank, dass du deine Erfahrungen im Umgang mit Trauer mit uns teilst. Wir wollen den Pfadfinderinnen und Pfadfindern Mut machen, bei einem Trauerfall aktiv zu werden.
    Liebe Grüße
    Kairn vom Stiftungsvorstand

  • Joachim

    Danke für die vielen Informationen rund um Tod und Trauer innerhalb der Pfadfinder. Leider gab es in unserem Familienkreis einen Todesfall, weshalb wir eine Trauerfeier ausrichten werden. Er war auch ein Pfadfinder mit Leib und Seele. Gut zu wissen, dass Pfadfinder ein Leben lang zusammenhalten und auch manche Menschen den BdP mit einem Teil des Erbes unterstützen.

  • Mario Schwarz

    Gute Frage, wie man am besten mit den Angehörigen umgehen soll. Diesmal ist meine Familie selbst betroffen, da mein Großvater leider gestorben ist. Wir planen gerade alles um die Beerdigungsart. Hoffentlich finde wir dafür einen professionellen Bestatter.

  • Felix

    Letztes Jahr ist im November mein Opa gestorben. Die Bestattung war sehr traurig. In dem Sinne ist es passend, dass man im November den Toten gedenkt.

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