Was macht… Lilofee aus dem AK Flucht und Asyl

„Wenn sich die Mehrheit faschisiert musst du Minderheit sein.“

Dieser Spruch entspricht so etwa meinem aktuellen Lebensmotto.

Ich bin Lilofee aus dem Stamm Weiße Rose aus Dortmund, bin aber zum Studieren nach Dresden gezogen. Ich bin im AK Flucht und Asyl, im Bundesrudel und intakt Kontaktperson in NRW, außerdem teame ich immer wieder gerne verschiedene Kurse in der Wölflingsstufe.

Neben meinem Engagement im BdP, stecke ich mein Herzblut in die Arbeit mit geflüchteten Menschen. Ich bin der Meinung, dass kein Mensch illegal ist und wir es allen Menschen dieser Welt ermöglichen sollten ein freies, selbstbestimmtes Leben in Sicherheit zu führen!

Deswegen demonstriere ich jeden Montag auf den Straßen Dresdens gegen Pegida, denn die  Menschen, die dort mitlaufen, sind nicht nur verängstigte Bürger und Bürgerinnen, sie denken und handeln nach rechtem Gedankengut. Ich gehe aber nicht nur montags und an anderen Tagen demonstrieren sondern pflege auch meine Freundschaften zu geflüchteten Menschen und helfe ihnen bei Behördengängen oder was gerade so ansteht. Außerdem treffe ich mich einmal die Woche mit meiner Bildungspatin und  setzte mich auch in meiner Hochschule für das Thema Flucht und Asyl ein. Auch in Freital war ich dabei und habe dort wie auch an anderen Stellen in Dresden versucht eine Willkommenskultur zu leben.

Ich bin der Überzeugung, dass gerade wir Pfadfinder und Pfadfinderinnen einen Teil dazu beitragen sollten eine Willkommenskultur zu leben.

Ihr geht auf die Straße. Ihr macht den Mund auf. Ihr ladet ein. Ihr sortiert Kleiderspenden. Ihr setzt Zeichen. Ihr organisiert Aktionen und Infoabende. Ihr fragt euch nicht, ob ihr helfen sollt. Ihr fackelt nicht lange, ihr macht einfach. Ihr engagiert euch mit so viel Herzblut für Menschen auf der Flucht. Ihr zeigt, dass jede und jeder