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R/Rs

Landleben trifft ARD

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Stamm Goten, Kaiserslautern
LV Rheinland-Pfalz/Saar

Um den „ländlichen Raum stärker abzubilden und dort lebende, insbesondere auch jüngere Menschen häufiger zu Wort kommen zu lassen“, wurde im ARD-Zukunftsdialog als eine Hauptforderung formuliert und wird auch immer wieder bei anderen Dialogformaten benannt.

Das Projekt „Landleben trifft ARD“ greift diese Forderung auf und bietet die Chance, sich mit Programmmacherinnen und Programmmachern direkt auszutauschen. Deshalb hatten die Programmverantwortlichen für den 25.04.2024 in das neue Medienzentrum des SWR nach Baden-Baden eingeladen.

Die Vorstellung der ARD übernahm Martika Baumert vom SWR, welche die Veranstaltung auch moderierte. Zu Beginn waren alle 9 in der ARD zusammengefassten Landesrundfunkanstalten bundesweit beteiligt. Es folgte ein Grußwort des ARD-Intendanten Kai Gniffke sowie ein Impulsvortrag von Programmgeschäftsführer Philipp Schild.

Im Anschluss besichtigten die ca. 120 Teilnehmenden aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz das neue Medienzentrum des SWR.

Als Vertreter des Ringes deutscher Pfadfinderverbände (RdP), Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, durfte ich der Veranstaltung beiwohnen. Mit dabei auch der Vorsitzende des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz, Volker Steinberg von der AEJ und die stellvertretende Vorsitzende Neomi Albrecht von der Landjugend Rheinland-Pfalz.

Die große Fragerunde mit den Verbandsvertretungen ergaben spannende, teils auch kritische Fragen und viele Anregungen für die Redakteure und Redakteurinnen. Diskutiert wurden u.a., wie eine authentische Berichterstattung aussieht – aus der Region und für die Region beim SWR aber auch deutschlandweit in der ARD. Ferner wurde die Fragen aufgeworfen, was fehlt oder nicht ausreichend seitens der ARD thematisiert wird?

Beim Austausch wurde auch transparent gemacht, wie die ARD arbeitet und warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk für eine funktionierende Demokratie bedeutsam ist – auch mit Formaten, welche der SWR zum Thema „Ländlicher Raum“ zu bieten haben.

Zum Abschluss konnten sich die Eingeladenen einen Einblick in innovative Formate und Entwicklungen für junge Menschen, im Austausch mit den Programmverantwortlichen verschaffen. Als Beispiele seien hier „Mix Talk“, „Tatort-Game“ oder „Dasding“ genannt.

Fazit für mich: Eine sehr offene und informative Veranstaltung. Der Weg nach Baden-Baden hat sich gelohnt.

 

 

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